Farbe bekennen: Gegen rechts!

Wir sind eine Gemeinschaft von Lebewesen, unabhängig von Alter, Geschlecht und Abstammung sowie gesellschaftlicher Stellung, offen für alle mit neuen Ideen. Wer jedoch mit Ideen von Rassismus, Ausgrenzung und damit verbundener struktureller und körperlicher Gewalt auf uns zukommt, hat sich vom Dialog verabschiedet und ist jenseits der Akzeptanzgrenze. Wer es darauf anlegt, das Zusammenleben in dieser Gesellschaft zu zerstören und auf eine alternative Gesellschaft hinarbeitet, deren Grundsätze auf Chauvinismus und Nationalismus beruht, arbeitet gegen die moralischen Grundsätze, die uns als Club verbinden.

Der Cannabis Social Club Bremen erklärt das Vertreten von Rassismus und von der Verharmlosung der historischen und aktuellen faschistischen Gewalt für unvereinbar mit einer Mitgliedschaft. Dazu gehören insbesondere die Mitgliedschaft in oder Unterstützung einer rechtsextremen oder rechtsradikalen Organisation. Darunter verstehen wir neben zahlreichen „Freien Kameradschaften“ auch beispielsweise Gruppen wie die „Deutsche Liga für Volk und Heimat“, DVU, FPÖ, die „Hilfsgemeinschaft Nationaler Gefangener“, Lijst Pim Fortuyn (Partij LPF), NPD, ProKöln und Republikaner.

(Gruß und Dank an den Chaos Computer Club für die Textgrundlage)